Das Projekt: Eine Landkarte der christlichen Welt Prof. Dr. Thorsten Dietz und Martin Hünerhoff reden bei »DAS WORT UND DAS FLEISCH« darüber, was aus der »frohen Botschaft« geworden ist: Was ist in den letzten 50 Jahren im und mit dem »Leib Christi« passiert? Wie sieht es in den verschiedenen Kirchen aus? Welche relevanten Strömungen, Bewegungen…
Das Wort und das Fleisch
Das Projekt: Eine Landkarte der christlichen Welt
Prof. Dr. Thorsten Dietz und Martin Hünerhoff reden bei »DAS WORT UND DAS FLEISCH« darüber, was aus der »frohen Botschaft« geworden ist: Was ist in den letzten 50 Jahren im und mit dem »Leib Christi« passiert? Wie sieht es in den verschiedenen Kirchen aus? Welche relevanten Strömungen, Bewegungen und Akteure gibt es aktuell? Welche Themen und welche Interessen werden von wem verfolgt?
Diese Entwicklungen versteht man nicht für sich allein. Nur vor dem Hintergrund des Wandels der modernen Gesellschaft. Und in Bezogenheit aufeinander. Sie erklären Grundbegriffe, Meilensteine und sprechen über Schlüsselfiguren mit einem Ziel: Mehr Kenntnis, mehr Respekt, mehr fundierte Kritik.
Quer durch alle Konfessionen ist die christliche Welt heute von Spannungen bestimmt. Dabei geht es weder nur um neue Gegensätze wie die Auseinandersetzungen um Homosexualität noch um klassische Streitfragen wie das Schriftverständnis. Die gegenwärtigen Auseinandersetzungen lassen sich nicht verstehen ohne die kulturellen Umbrüche der 1960er Jahre. In dieser Zeit haben sich unterschiedliche bis gegensätzliche Mentalitäten und Weltbilder entwickelt. Nur wer die eigene Geschichte kennt, kann die gegenwärtigen Spannungen verstehen.
Bildquellen:
- Das Wort und das Fleisch Folge 1: Worthaus, Das Wort und das Fleisch | CC BY-ND 4.0 DE
Ich habe die erste Folge mit großem Interesse gehört. Ich teile Ihre These, dass die 1960er Jahre ein Wendepunkt waren und dass die heutige christliche Religion ohne ein Verständnis dieser Umwälzungen nicht zu verstehen ist. Ich freue mich auf die nächsten Folgen!
Gottes Segen!
Rev. Dr. Christian C. Tiews
Pastor
Trinity Lutheran Church
Okmulgeee, Okmulgee
USA
Dies joviale Geschwafel ist unerträglich. Meine eigene Lebensgeschichte (lutherische Sozialisation, Jugendgruppe bei den Mennoniten, Theologiestudium in den 80ern, 30 Jahre religionspädagogische Praxis) bietet fünfmal so viele Erfahrungen , aber ich würd mir nicht anmaßen, die zu veröffentlichen. Dass derart unsystematisches Geplapper vom rpi empfohlen wird, kann ich mir nur mit momentanen personellen Fehlbesetzungen erklären. Ihr habt einen Ruf zu verlieren,,,
Lieber Herr Wiebel, vielen Dank vor allem für den letzten Satz, der einfach gut tut. Es ist so, dass wir manchmal Materialien veröffentlichen, die Teil einer Reihe sind. Und in der Regel gibt es da Auf und Abs in der Qualität. WORTHAUS hat eine Fangemeinde unter den Usern von rpi-virtuell und die Beiträge werden gut abgerufen. Dieses Podcast ist der Start einer Reihe und ich habe diesen ersten Teil als “Warming Up” verstanden. Warten wir ab, was nachkommt.
Ich möchte hier auch der Vorstellung entgegentreten, das hinter rpi-virtuell ein größeres Team steht und nicht klar ist, welche Aushilfskraft gerade mal wieder was eingetragen hat. Dann das denken offensichtlich einige. In der Leitung und IT arbeitet Joachim Happel, im Community-Bereich Jörg Lohrer, ich bearbeite mit einer halben Stelle den Materialpool und der Support wird mit noch einem kleineren Auftrag von Bernd Ost geleistet. Also keine drei volle Stellen. Daraus versuchen wir das Beste zu machen. Es grüßt Sie herzlich aus der Redaktion Andrea Lehr-Rütsche
Sehr breit,light inArt einer Talkshow , wenig konkreter Inhalt; bitte mehr Konzentration !
Die erste Folge kann man überspringen. Die weiteren Folgen sind sehr strukturiert, fundiert und erhellend. Thorsten Dietz überzeugt durch enormes Fachwissen und es gibt jedes Mal eine kommentierte Literaturliste. Natürlich ist es ein Gespräch und keine geskriptete Dokumentation, aber das ist eben das Charakteristikum des Formats Podcast.
Ich kann die Folgen (ab Folge 2) wirklich sehr empfehlen!
Danke an das RPI virtuell, dass sie es verlinkt haben, die Reihe ist noch nicht so bekannt, verdient es aber.
Bei Podcasts gibt es verschiedene Formen: 1. reine Vorträge, bei denen einer alleine redet. 2. Interviews, in denen einem Fachmann Fragen gestellt werden, 3. Reine Diskussion der Teilnehmenden.
DIe Reihe Das Wort und das Fleisch ist als Interview gestaltet, wobei die Form den Unterhaltungswert erhöht. Wer reine wissenschaftliche Vortäge hören will, sollte sich daher den von vielen Unis, (auch vom RPI) angebotenen Vorträgen orientieren. – DIe Reihe bietet viel Fachwissen der vergangenen 55 Jahre, das viele miterlebt haben. Darum ist einiges natürlich bekannt, aber vieles andere nicht. Das macht diese Reihe für viele intererssant. Vielen hilft die dort gebotene Einordnung der verschiedenen kirchlichen Richtungen der vergangenen Jahrzehnte. Noch einmal: wen das nicht interessiert oder wer lieber rein wissenschaftliche Vorträge hören will, braucht sich die z. T. sehr langen Podcasts ja auch nicht anzuhören.
Ich wundere mich sehr über mache Kommentare, die ohne irgendwelche Argumente behaupten, das wäre “joviales Gequatsche” und “wenig Tiefsinn” . Ich dachte es handelt sich hier um eine Plattform von Religionspädagogen, die etwas verstehen von “pädagogischer Elementarisierung”, die auch etwas verstehen von den Eigendynamiken medialer Kulturen. Der “Das Wort und das Fleisch” Podcast ist eher außergewöhnlich wissenschaftlich fundiert, theologisch sehr ausgewogen und mit einem guten Blick für Vermittlung, zumindest im Rahmen des Mediums Podcast. Welche anderen Podcast würden denn die Kritiker empfehlen, die das alles besser hinbekommen? Ich hoffe doch sehr, dass sich die Religionspädagogen hier ein Beispiel nehmen und das Material entsprechend würdigen. Gleichzeitig hoffe ich, dass so mancher pöbelnde Tonfall hier absolut die Ausnahme bildet.