rpi-virtuell auf der EKD-Synode

Die 11. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tagt vom 7. bis zum 10. November in Hannover mit dem Schwerpunktthema „Niemand darf verloren gehen! – Evangelisches Plädoyer für mehr Bildungsgerechtigkeit“. rpi-virtuell ist mit einem Stand auf der Synode vertreten. Birgit Berg und Joachim Happel berichten. Im Mittelpunkt der Synode stehen die Wahlen in den…

Die 11. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tagt vom 7. bis zum 10. November in Hannover mit dem Schwerpunktthema „Niemand darf verloren gehen! – Evangelisches Plädoyer für mehr Bildungsgerechtigkeit“. rpi-virtuell ist mit einem Stand auf der Synode vertreten. Birgit Berg und Joachim Happel berichten.

Im Mittelpunkt der Synode stehen die Wahlen in den Rat der EKD sowie die Wahl des oder der neuen Ratsvorsitzenden. Dass eine Synode das Thema Bildung bzw. Bildungsgerechtigkeit zum Schwerpunktthema erklärt, ist schon etwas Besonderes. Dass rpi-virtuell auf der Synode vertreten sein wird, wohl auch…

  • Die Plattform ist mit einem großen Stand auf der Synode vertreten. Das ist eine tolle Chance, die Arbeit und die Möglichkeiten von rpi-virtuell zu präsentieren. Markus Neumann vom Leitungsteam ist für die Standplanung zuständig. Erfahrene rpi’ler wie Dr.Manfred Spieß, Dr.Daniel Schüttlöffel und Eike Hülsen werden dabei sein. Wir freuen uns auf die Gespräche mit den Mitgliedern der Synode.

So eine Präsentation erfordert doch sicher sehr viel Vorbereitung?

  • Für die Tagung der Synode wurde eine Broschüre entworfen, in der es vor allem um das Leitbild und die Möglichkeiten der Plattform geht. Aber auch Kooperationspartner wie z.B. evangelisch.de, der evangelische Bildungsserver und das evangelische Bildungsportal werden genannt.
    Ebenfalls neu sind  Plakate, die auf unseren Stand aufmerksam machen und später bei Kirchentagen und Didacta eingesetzt werden können.

Was können die Synodalen über die Bildungsarbeit von rpi-virtuell erfahren und wie soll das vermittelt werden?

  • Vor allem wird es darum gehen, mit den Mitgliedern der Synode ins Gespräch zu kommen und ihnen exemplarisch die verschiedenen Möglichkeiten des online unterstützten Lernens mit rpi-virtuell zu präsentieren. Wir zeigen, wie rpi-virtuell genutzt wird.  Mitglieder der Community haben uns Links zu Online-Seminaren geschickt, Präsentationen von Arbeitsergebnissen, Lexikonartikel, Themenordner, Seminarwikis….

Die Synode tagt vom 7. bis 10. November. Wird der rpi-virtuell-Stand die ganze Zeit über präsent sein?

  • Spannend wird es besonders am Montag, 8. November. Die Synodalen werden das  Schwerpunktthema „‘Niemand darf verloren gehen!‘ Evangelisches Plädoyer für mehr Bildungsgerechtigkeit“ diskutieren und über den Entwurf zum Schwerpunktthema abstimmen. Der Stand von rpi-virtuell wird bis zum Ende der Synode am Mittwoch betreut werden. Schließlich ist es der größte.

Welche Rolle spielt das Schwerpunktthema der Synode “Bildungsgerechtigkeit” in der Arbeit von rpi-virtuell?

  • Die Plattform ist ja bereits der Versuch einer Antwort auf die Frage nach gerechter Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit. Unterschiedliche Begabungen erfordern unterschiedliche Lernwelten. rpi-virtuell versucht mit den vielfältigen Angeboten Antworten auf die aktuellen Fragen zu geben. Dabei spielt das Leitbild eine große Rolle. Das werden wir am Rande der Synode zum Thema machen.

Wo findet man weitere Informationen?

  • Im Wiki „Bildungsgerechtigkeit“ finden sich über 100  Materialien zum Thema und auch Hinweise zur Synode. EKD und Comenius-Institut haben ein Leseheft zum Schwerpunktthema „‘Niemand darf verloren gehen!‘ Evangelisches Plädoyer für mehr Bildungsgerechtigkeit“ herausgegeben. Und am Beispiel des Themas Inklusion wurde im Forumsstrang von Michael Beisel in den vergangenen Wochen durchaus kontrovers über gerechte Teilhabe diskutiert. Man kann also weiter lesen…

Das Interview mit Joachim Happel, Leiter von rpi-virtuell und Birgit Berg, derzeit tätig im Community-Management, führte Siegmar Körber.

skoerber
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3 Kommentare

  1. Mein Eindruck war eher ambivalent. Die piekfeine Marmor-Glanz-Umgebung des Maritim-Hotels als (ständiger!) Tagungsort hat mich sehr irritiert. Das ist nicht meine Welt. Muss die EKD in diesem Glanz tagen? Ist das wirklich die Nachfolgeorganisation des armen Wanderpredigers aus Nazareth? – Solche Fragen beschlichen mich während des Standdienstes am Sonntag. Aber der Dienst als solches hat natürlich wie immer Spaß gemacht! Ich hatte ja auch mit Birgit und Lea sehr nette Mitarbeitende!
    Es grüßt Manfred Spieß

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