Bundespräsident Wulff fordert mehr Chancen für benachteiligte Kinder

Bundespräsident Christian Wulff fordert mehr Bildungschancen für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. “Unsere Bildungspolitik muss so früh wie möglich dafür sorgen, dass kein Kind zurückgelassen wird”, sagte Wulff in einem Grußwort zur Jubiläumswoche “300 Jahre Wissenschaftsstadt Berlin” . Dies könne nur durch gezielte Investitionen in frühkindliche Bildung gewährleistet werden. Die Bildungspolitik müsse die Kinder “durch…

Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Foto: Martina Nolte - CC by-sa 3.0

Bundespräsident Christian Wulff fordert mehr Bildungschancen für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. “Unsere Bildungspolitik muss so früh wie möglich dafür sorgen, dass kein Kind zurückgelassen wird”, sagte Wulff in einem Grußwort zur Jubiläumswoche “300 Jahre Wissenschaftsstadt Berlin” .

Dies könne nur durch gezielte Investitionen in frühkindliche Bildung gewährleistet werden. Die Bildungspolitik müsse die Kinder “durch qualifizierte Erzieher, Lehrer und Betreuer befähigen und ertüchtigen und dabei auch die Mütter und Väter mitnehmen”, sagte der Bundespräsident weiter. “Wenn unser Bildungssystem in den vergangenen Jahren unbefriedigende, ja zum Teil beschämende Ergebnisse hervorgebracht hat, müssen wir die Ursachen analysieren und Lösungsansätze daran ausrichten.”

Am 10. Oktober 1810 nahm die Berliner Humboldt-Universität ihren Betrieb auf. Neben diesem Jubiläum wird im Rahmen der Festwoche auch an den 300. Geburtstag der Charité und 300 Jahre Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften erinnert. Auf dem Programm stehen bis zum 15. Oktober zahlreiche Vorträge, Theateraufführungen Workshops und Konferenzen.

Internet: www.wissenschaftberlin2010.de, www.charite.de, www.bbaw.de, www.hu-berlin.de

epd lob fu

skoerber
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Ein Kommentar

  1. Wer sagt denn überhaupt, was benachteiligte Kinder sind? Wer definiert das alles? Werden hier nicht Kinder für politische Zwecke benutzt? Ich meine: Ja!

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