Rettungskette für Menschenrechte #HandinHand

Mit einer länderübergreifenden Menschenkette wollen Vereine und Initiativen am 16. Mai 2020 gegen das Sterben von Flüchtlingen auf den europäischen Fluchtrouten protestieren.

Mit einer länderübergreifenden Menschenkette wollen Vereine und Initiativen am 16. Mai 2020 gegen das Sterben von Flüchtlingen auf den europäischen Fluchtrouten protestieren. Die Menschenkette soll in Hamburg beginnen und über Hannover, Köln, Mannheim und Ulm durch Österreich und Italien zum Mittelmeer führen, kündigte die Arbeitsgemeinschaft Kirchliche Flüchtlingsarbeit hamburgasyl an.

Es werden noch Gruppen gesucht, die sich beteiligen wollen. Veranstalter ist der Verein „Rettungskette für Menschenrechte“ in Solingen.

Mit der Menschenkette wollen die  Teilnehmer ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität mit den Seenotrettern und Flüchtlingen setzen, so die Veranstalter. Sie seien überzeugt, „dass drastische Situationen drastische Maßnahmen erfordern“. Allein für die 1.000 Kilometer in Deutschland würden etwa eine Millionen Menschen benötigt. Erste Gruppen, Vereine und Nichtregierungsorganisationen haben sich bereits angeschlossen. (EWIK)

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Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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