Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Durch Wachhalten der Erinnerung möchte man heute dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert. Doch wie erinnert man sich "richtig"?
80 Jahre Zweiter Weltkrieg: Wie erinnert man sich richtig?
Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Nach Kriegsende erkannten viele, dass auch sie eine Schuld hatten. Durch Wachhalten der Erinnerung möchte man heute dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert. Doch wie erinnert man sich “richtig”?
In Dresden beschäftigt sich der Historiker Justus H. Ulbricht mit Erinnerungskultur. Er hat sich in einem Streit zu Wort gemeldet, der in der kriegsgebeutelten Stadt entstanden ist. Einige Menschen forderten ein neues Museum – eines, das den Bombenhagel darstellt, in dem Dresden im Jahr 1944 zerstört worden ist. Ulbricht ist der Meinung, dass es keinen musealen Ort braucht, um Kriegserinnerung für den Frieden der Zukunft zu nutzen.
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Bildquellen:
- Polen, Schlagbaum, deutsche Soldaten: Bundesarchiv, Bild 183-51909-0003 / Hans Sönnke / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)]