Was Fußball mit Religion zu tun hat

Fußball und Religion, Religion und Fußball – abseits vom Kommerz steckt im Volkssport der Deutschen mehr Bibel, als den Fans in den Kurven wohl bewusst ist. Lehrerin Tina Schulz greift das in ihrer 4. Klasse auf: "Kinder sollen lernen, wo der Sport und der Glaube etwas gemeinsam haben - und woh nicht." Ein Bericht in…

Fußball und Religion, Religion und Fußball – abseits vom Kommerz steckt im Volkssport der Deutschen mehr Bibel, als den Fans in den Kurven wohl bewusst ist.

Die Hand Gottes hat Argentinien 1986 zum Fußball-Weltmeister gemacht. An Jesus kam nie einer vorbei – außer Stan Libuda. Tony Jantschke ist nicht nur Verteidiger von Borussia Mönchengladbach, er ist für die Fans in der Nordkurve auch Fußball-Gott, so wie Alex Meier von Eintracht Frankfurt und andere Spieler in anderen Vereinen. Wenn in Deutschland, in England oder erst recht in Brasilien Fußball gespielt wird, dann spielt Religion mit. Auch bei der WM, die Donnerstag in Russland beginnt. Fußball und Religion, Religion und Fußball, beides hat miteinander zu tun, aber gleichwertig ist beides nicht. Das vermittelt Tina Schulz den Kindern einer 4. Klasse der Grundschule Rudolfstraße in Wuppertal. „Die Kinder sollen lernen, wo der Sport und der Glaube etwas gemeinsam haben“, sagt die Pädagogin (33). „Und wo nicht.“

Ein Bericht in der Westdeutschen Zeitung vom 12.06.2018

Bildquellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
Artikel: 1655

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