…lautet der Titel eines Spiegelartikels (Nr. 31/29.7.2013). Darin wird beschrieben, wie der Westen vermeintlich hinduistische Spiritualität rezipiert und verändert hat – und dass es viel von dem, was man sich im Westen vorstellt, bis vor 100 Jahren gar nicht gab (gymnastisches Yoga zum Beispiel). Und das es vieles gibt, was wir uns lieber nicht vorstellen…
Erlösung ohne Erlöser…
…lautet der Titel eines Spiegelartikels (Nr. 31/29.7.2013). Darin wird beschrieben, wie der Westen vermeintlich hinduistische Spiritualität rezipiert und verändert hat – und dass es viel von dem, was man sich im Westen vorstellt, bis vor 100 Jahren gar nicht gab (gymnastisches Yoga zum Beispiel). Und das es vieles gibt, was wir uns lieber nicht vorstellen wollen. Der Artikel, der online nicht einsehbar ist, bezieht sich häufig auf Prof. Dr. Peter van der Veer, einen Anthropologen der Max-Planck-Gesellschaft. Er hat bereits im Oktober 2012 einen Artikel zu einem ähnlichen Thema veröffentlicht: Spiritualität auf dem Weg zur Globalisierung.
[…] Ich bin heute auf ein sehr interessante Seite gestoßen: Cloudpharming. Die Pharmaziestudentin Claudia Graneis berichtet in diesem Blog über ihr Undercover-Praktikum in einer esoterischen Apotheke, wie es sie ja überall inzwischen gibt (auch die einzige Apotheke in meinem Frankfurter Stadtteil hat sich auf Globuli und Co. spezialisiert). Freundliche Menschen verkaufen in dieser Apotheke Hilfe suchenden Kunden Mittelchen aus der “Traditionellen Chinesischen Medizin” (TCM) mit Zutaten wie “Drachenknochen” (versteinerte Säugetierknochenfragmente), Muschelschalen, zerhackte Zikaden, Skorpionbestandteile und Fledermauskot. Der Spiegel hatte in einer seiner letzten Ausgaben darüber berichtet, das Yoga keineswegs eine uralte indische Geisteslehre ist, sondern eine Erfindung der westlichen Moderne (siehe rpi). […]