Hochschulgemeinden fühlen sich an deutschen Universitäten zunehmend ausgegrenzt.
Religion wird in Unis als Störung wahrgenommen
Hochschulgemeinden fühlen sich an deutschen Universitäten zunehmend ausgegrenzt. Es sei seit längerem zu spüren, “dass die Kirchen kein natürlicher Gesprächspartner für Hochschulleitungen mehr sind, weil die Hochschulen religiös-weltanschaulich neutral sein wollen”, sagte die evangelische Bundesstudierendenpfarrerin Corinna Hirschberg in Hannover dem Evangelischen Pressedienst (epd). Es komme auch vor, dass Hochschulleitungen auf die Bitten von Hochschulpfarrern, sich vorstellen zu dürfen, nicht mehr reagierten. Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) ist an 120 Orten in Deutschland vertreten.
Zum Artikel im epd Wochenspiegel vom 11.11.2019
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