Studie zur Willkommenskultur: Migrationsskepsis lässt nach

Vier Jahr nach dem Höhepunkt des Flüchtlingszuzugs sieht die deutsche Bevölkerung mehrheitlich einen ökonomischen Nutzen von Zuwanderung.

Die Deutschen gehen einer Studie zufolge zunehmend pragmatisch mit dem Thema Migration und Integration um. Zwar meine immer noch die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung, es gebe zu viel Zuwanderung, heißt es in der am 29. August in Gütersloh veröffentlichten repräsentativen Studie der Bertelsmann Stiftung zur Willkommenskultur. Doch gleichzeitig sehen fast zwei Drittel von rund 2.000 bundesweit Befragten Vorteile der Einwanderung als Mittel gegen eine alternde Gesellschaft und Fachkräftemangel. Auch gelten Einwanderer, die in Deutschland arbeiten oder studieren, bei Behörden (79 Prozent) und Bevölkerung (71 Prozent) mehrheitlich als willkommen.

Mehr im epd Wochenspiegel 36/19

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Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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