Handyfasten: Reflexion durch Verzicht?

Wer einen Überblick über seine Smartphone-Nutzung haben möchte, kann seine Nutzungsgewohnheiten vor dem Handyfasten und danach mit der Android App QualityTime, OFFTIME oder mit der iOS-App Moment tracken.

„FOMO – Fear of missing out“ (die Angst, etwas zu verpassen) ist die Bezeichnung für einen modernen Dämon unserer Zeit. In der Medienwissenschaft gilt FOMO als ein Grund für den zunehmenden Medienkonsum bei Jugendlichen. Die Folgen sind Unruhe, Nervosität und schnelle Ablenkung: Probleme, die nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene gut kennen.

Handyfasten, auch nur für ein Wochenende, kann bei der Reflexion der eigenen Abhängigkeit von den Apps helfen. Denn Konsumverzicht in der Fastenzeit bedeutet, sich selbst und alle Aspekte des eigenen Lebens neu zu erleben, befreit vom Ballast des vermeintlich Angenehmen.

Wer einen Überblick über seine Smartphone-Nutzung haben möchte, kann seine Nutzungsgewohnheiten vor dem Handyfasten und danach mit der Android App QualityTime, OFFTIME oder mit der iOS-App Moment tracken.

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Artikel der Diözese Rottenburg/Stuttgart

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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