Immer mehr Muslime mit Migrationsbiografie wünschen sich eine Bestattung in deutscher Erde. Friedhofsregelungen und fremde Traditionen treffen dabei aufeinander.
Ewiger Blick auf Mekka
Immer mehr Muslime mit Migrationsbiografie wünschen sich eine Bestattung in deutscher Erde. Auch wenn es noch keine große Bewegung ist: Allein aufgrund der demografischen Entwicklung nehmen islamische Trauerfeiern in Deutschland zu. Dabei müssen für einige Vorschriften Kompromisse gefunden werden. So ist es in Deutschland üblich, dass zwischen Tod und Bestattung 48 Stunden liegen sollen, in muslimischen Ländern wird der Verstorbenen noch an seinem Todestag beerdigt.