Die Evangelische Kirche und Chemnitz

Landesbischof Bedford-Strohm mahnt im Umgang mit der AfD und ihren Anhängern zur Klarheit: Auch wer die Partei aus nicht-rechtsextremistischen Motiven wählt, legitimiere damit jene, die rechtsextremes Gedankengut unter dem Mantel der AfD verbreiten.

EKD-Ratsvorsitzender: “In aller Klarheit” gegen AfD-Hetze

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sieht die AfD vor dem Hintergrund der rechten Ausschreitungen in Chemnitz als Brandstifter und Aufwiegler. Als Beispiel nannte er im Radiosender Bayern 2 am 30. August die Fraktionschefin der AfD, Alice Weidel. Sie hatte auf einem Online-Plakat den Spruch verbreitet: “Syrer und Iraker metzeln Opfer mit 25 Stichen nieder. Das Abschlachten geht immer weiter.” Das sei die “Begleitmusik” zu Ereignissen wie in Chemnitz, kritisierte Bedford-Strohm.

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Kirche, Politiker und Künstler rufen in Chemnitz zum Dialog auf

Ein Bericht der ARD mit Statements von engagierten Christen und Christinnen sowie Außenminister Maaß.

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Evangelische Kirche setzt in Chemnitz Zeichen gegen Gewalt

Zusammenstellung des MDR von Videos und Texten zu Aussagen und Positionen der Ev. Kirche in Chemnitz

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Bildquellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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