Die AfD und ihr politisches Spiel mit Kultur und Religion

In diesem Artikel geht das forum Erwachsenenbildung darauf ein, wie die AfD Religiosität instrumentalisiert, in welchem Spektrum gläubiger Christen Anhänger/innen gewonnen werden und wie sich die Amtskirchen dazu stellen.

Artikel des forum erwachsenenbildung 2/18

Die AfD mobilisiert seit dem Herbst 2015 verstärkt zu einem “nationalen Aufstand” gegen Einwanderung und Asyl sowie gegen kulturelle und religiöse Vielfalt. Die neuen Rechten erklären sich zu Verteidigern der “christlich-abendländischen Kultur” und nehmen für sich in Anspruch, “das wahre Volk” zu repräsentieren. Dabei wenden sie sich vor allem gegen den Islam und benutzen das alte rassistische Argument, dass sich die Würde des Menschen in seiner je eigenen kulturellen Verschiedenheit zeige. Das AfD-Wahlprogramm steht im Widerspruch zum Recht auf freie Religionsausübung des Grundgesetzes.
Der Artikel bespricht die Problematik in folgenden Abschnitten:

  1. Merkmale des aktuellen rechten Kulturkampfes
  2. Wie Glaubensfragen rechtspopulistisch instrumentalisiert werden
  3. Die AfD im christlich-fundamentalen Kampf gegen Gender
  4. Die Amtskirchen ziehen eine rote Linie

Autoren: Alexander Häusler, Ulli Jentsch, Eike Sanders

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Bildquellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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