Warum kommt es in manchen Städten eher zur rassistischen Übergriffen und Ausschreitungen und in anderen weniger? Auswertung einer Studie von Sebastian Kurtenbach.
“Das stille Einverständnis legitimiert die Gewalt”
Aufgrund von rassistischen Übergriffen und Auseinandersetzungen zwischen Geflüchteten und Einheimischen sind ostdeutsche Städte wie Cottbus und Wurzen bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Der Soziologe Sebastian Kurtenbach hat in Bautzen geforscht, wo es 2016 aus vergleichbaren Gründen zu Ausschreitungen kam. Im Gespräch mit dem MEDIENDIENST erklärt er, warum manche Städte offener gegenüber Geflüchteten sind als andere.
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