Noch immer flüchten täglich Schutzbedürftige Menschen über das Mittelmeer nach Europa – Welchen Strapazen und Gefahren sie auf ihrer weiten Reise ausgsetzt sind, ist für uns nicht nachvollziehbar. Der Fotograf Kevin McElvaney startete deshalb im Dezember 2015 ein Projekt, das er #RefugeesCameras nannte. Die Hilfesuchenden sollten mit einer Einwegkamera eigene Eindrücke ihrer Reise festhalten. Momente,…
#RefugeeCameras
Noch immer flüchten täglich Schutzbedürftige Menschen über das Mittelmeer nach Europa – Welchen Strapazen und Gefahren sie auf ihrer weiten Reise ausgsetzt sind, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Der Fotograf Kevin McElvaney startete deshalb im Dezember 2015 ein Projekt, das er #RefugeesCameras nannte.
Die Hilfesuchenden sollten mit einer Einwegkamera eigene Eindrücke ihrer Reise festhalten. Momente, die den westlichen Zuschauern ansonsten unzugänglich geblieben wären. Er reiste dafür nach Izmir, Lesbos, Athen und Idomeni, zu den Orten an denen Flüchtlinge sich auf den gefährlichen Weg über das Mittelmeer begeben, in der Hoffnung ein glückliches und friedliches Leben zu finden.
Drei Monate später kamen von 15 ausgeteilten Kameras sieben wieder zurück in Kevins Hände. Eine Kamera wurde verloren, zwei wurden konfisziert, zwei Kameras befinden sich noch immer in Izmir und zwei weitere Flüchtlinge mit Kamera werden bis heute vermisst.
Hier erzählen sie ihre Geschichte
Bildquellen:
- Refugees_Budapest_Keleti_railway_station_2015-09-04: von Rebecca Harms from Wendland, Germany (Ungarn September 2015) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons