Online Grimme Award

Beim Grimme Online Award sind in diesem Jahr Webangebote für Reportagen über Armut, Gebärdensprache und gegen Hetze ausgezeichnet worden.

GRIMME ONLINE AWARDS
Beim Grimme Online Award sind in diesem Jahr Webangebote für Reportagen über Armut, Gebärdensprache und gegen Hetze ausgezeichnet worden. In der Kategorie Information ging der Preis an den „WDR-Kandidatencheck“ zur Landtagswahl in NRW. In der Kategorie Wissen und Bildung wurde die Reportage von „Spiegel Online“ zum Thema „Was heißt schon arm?“ von Florian Diekmann und Britta Kollenbroich und das HR-Porträt „Die mit den Händen tanzt“ des Hessischen Rundfunks über eine Gebärdendolmetscherin ausgezeichnet. In der Kategorie Kultur und Unterhaltung gingen die Preise an den YouTube-Kanal „Datteltäter“, der die Unterschiede zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen aufs Korn nimmt, an das WDR-Angebot „Der Kölner Dom in 360 Grad und VR“, das multiperspektivische Zugänge zum Weltkulturerbe eröffnet sowie an den Vater- und-Sohn-Blog „Wochenendrebell“, der gesellschaftliche Normen und Vorurteile auf den Kopf stellt. In der Kategorie Spezial wurden die Facebook-Gruppe #ichbinhier für eine bessere Debattenkultur in sozialen Netzwerken sowie die „Resi-App“ für Nachrichten in Form eines Chats ausgezeichnet.

Den mit 1.000 dotierten „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ gewann das Kindermedienmagazin „Timster“ des Kinderkanals (Kika) und einen Anerkennungspreis erhielt „Junait – das Medienkompetenzspiel“ der Firma Planpolitik.

Bildquellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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