Als die grauen Busse kamen: Virtuelles Lernen zur "Aktion Gnadentod"

Über siebzig Jahre ist es jetzt her, dass in Einrichtungen für geistig (und körperlich) behinderte Menschen graue Busse vorfuhren, Listen verlesen wurden und “Personen verlegt”.  Manche stiegen voller Vorfreude in den Bus und dachten, es ginge auf eine schöne Fahrt. Aber in Wirklichkeit war es eine Fahrt in den Tod. In Grafeneck, Brandenburg, Hartheim Sonnenstein,…

Über siebzig Jahre ist es jetzt her, dass in Einrichtungen für geistig (und körperlich) behinderte Menschen graue Busse vorfuhren, Listen verlesen wurden und “Personen verlegt”.  Manche stiegen voller Vorfreude in den Bus und dachten, es ginge auf eine schöne Fahrt. Aber in Wirklichkeit war es eine Fahrt in den Tod. In Grafeneck, Brandenburg, Hartheim Sonnenstein, Bernburg und Hadamar wurden über 70 000 Personen in Vernichtungseinrichtungen ermordet und verbrannt.

Wie konnte es dazu kommen? Wie wurde die “Aktion T4” durchgeführt? Welchen Widerstand gab es? Diese und andere Fragestellungen können sich Schüler und Schülerinnen anhand dieser E-Portfolio-Materialien von rpi-virtuell selbstständig im Internet erarbeiten. Man könnte es “virtuelles Lernen an Stationen” nennen: Differenzierte Aufgabenstellungen führen zu Texten, Bildern, Filmen und Internetmaterialien.

Hier geht es direkt zum e-Portfolio: “Euthanasie”-Morde im Nationalsozialismus – Lernen an Stationen virtuell

Nutzerinnen und Nutzer von rpi-virtuell können das virtuelle Arbeitsblatt in ihren persönlichen Ordner importieren, editieren und ihren Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung online zur Verfügung stellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
Artikel: 1655

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