Ende Juli 2012 endete die Beauftragung für Pfr. Frank Wessel bei rpi-virtuell. Er hatte nach dem Ausscheiden von Julia Born im Jahr 2010 den Arbeitsschwerpunkt “Online-Lernen” verantwortlich übernommen. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er die bestehenden Online-Seminare auf die neue Version umgestellt und darüber hinaus auch neue Seminare “Online in der Schule” und “Online in…
Online-Lernen: Frank Wessel geht – was wird?
Ende Juli 2012 endete die Beauftragung für Pfr. Frank Wessel bei rpi-virtuell. Er hatte nach dem Ausscheiden von Julia Born im Jahr 2010 den Arbeitsschwerpunkt “Online-Lernen” verantwortlich übernommen. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er die bestehenden Online-Seminare auf die neue Version umgestellt und darüber hinaus auch neue Seminare “Online in der Schule” und “Online in den Instituten” entwickelt. Mit ihm zusammen haben ca. 10 MitarbeiterInnen auf Honorarbasis an den Online-Seminaren als Supporter und Seminar-Begleiter mitgearbeitet, zuletzt im Seminar “Online in den Instituten”.
Für all diese Tätigkeiten standen im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Rheinischen Landeskirche jedoch nur 16% einer vollen Stelle für 2 Jahre zur Verfügung. Sowohl Frank Wessel als auch das Leitungsteam hätten sich eine Fortführung dieser Arbeit gewünscht, allerdings hätte dazu einer tragfähigere Stellenkonstruktion erreicht werden müssen, die dem tatsächlichen Arbeitsaufwand gerecht wird. In der Konsequenz wird rpi-virtuell nach dem Ausscheiden von Frank Wessel wohl künftig das Kursangebot nicht mehr weiter führen können.
Um “Neuen” auf der Plattform trotzdem Hilfe anzubieten, wurde eine Einsteigergruppe auf rpi-virtuell gegründet, die bei den ersten Schritten auf der Plattform unterstützt. Dies ist eine offene Gruppe für alle, die Fragen rund um die Plattform haben, ein freies Unterstützungsangebot mit vielen Tipps, in dem sich die Teilnehmenden eigene Online-Lernarrangements organisieren können.
Wir sagen vielen Dank an Frank Wessel für seinen großartigen Einsatz in den letzten Jahren und sind schon traurig, dass die dringend nötige Unterstützung zur Stabilisierung dieses Bereiches ausgeblieben ist.
Lieber Frank,
es ist wirklich schade, dass Du bei rpi-virtuell nicht mehr wie bisher weitermachen kannst. Ich habe Deine Kompetenz und angenehme Direktheit immer sehr genossen. Ich hoffe natürlich, dass Du uns bei rpi-virtuell nicht völlig verloren gehst, sondern Dich immer wieder einbringst!
Herzliche grüße und alles Gute weiterhin in “Deinem” Schulreferat!
Reinhard
Hi Frank,
als einer, dem es gerade ähnlich geht wie dir – man zieht mir mit einem eleganten Trick die Hälfte meiner Tätigkeit weg und erspart sich langwierige Beschlussverfahren von Synode und Kirchenregierung – kann ich deine Konsequenz nur bewundern und fühle mich andererseits aufgeschmissen, weil ich heute gerade eine ziemlich fette Online-Fortbildung terminiert habe… vorausgesetzt, dass ich noch mindestens zwei Co-Coaches organisieren kann.
Kurzum – oder ohne “um”: Sauerei!
Was ist eigentlich aus unserem papierenen Flammenschwert geworden, mit dem wir deine Stelle tragfähig machen wollten? Wurde es tatsächlich ausgerechnet von unseren Alpika-Freunden abgefangen und versandet nun jämmerlich auf dem Marsch durch die Institutionen?
Ich habe noch Hoffnung, denn selbst in meiner mickrigen Landeskriche gibt es zwei oder drei Leute, die vom Personalstand von 2025 auf die Möglichkeiten religionspädagogischer Unterstützung in der Zukunft zurückschließen und messerscharf schlussfolgern können, dass man sich verdammt ins Knie schießt, wenn man die Lehrerschaft nicht frühzeitig in Richtung Online-Zusammenarbeit, Online-Beratung, Online-Ausleihe und natürlich Online-Fortbildung umgewöhnt.
Darum werde ich jetzt keine warmen Worte an deinem rpi-virtuellen-Onlinegrab schreiben, sondern lieber erst mal fragen: Würdest du wieder antreten, wenn am Ende doch die Vernunft siegt und eine tragfähige Stellenkonstruktion geschaffen wird?
Darauf hoffe ich nämlich. Du hast mich im Seminar echt weitergebracht und mir eine Horizonterweiterung verschafft, die sich inzwischen nach und nach durch eigene Erfahrungen bestätigt.
In diesem Sinn übermittle ich dir einen kämpferischen und hoffnungsfrohen Gruß,
Christian
Lieber Frank,
ich kann mich allen Beiträgen nur voll anschließen – und freue mich, dass wir in den letzten Jahren immer wieder Kontakt hatten! Bei zwei Online-Fortbildungen und bei unserer Jahrestagung ALPIKA-Medien 2012.
Das “papierene Flammenschwert” (Chr. Günther) ist in Arbeit – wir werden es weiter verfolgen!!!
Wenn du zu besseren Bedingungen wiederkommen könntest wäre das genial – ansonsten halte ich deinen Schritt aber für auf sehr gute Weise konsequent.
Mit vielen guten Wünschen
grüßt dich
Margit
Lieber Frank,
ich werde die vorbereitenden Telephonate zu den Workshops und die gemeinsame Arbeit mit Dir vermissen.
Vielleicht ergibt sich ja auch über die Grenzen der Landeskirchen eine Möglichkeit der Zusammenarbeit.
Alles Liebe und Gute für Dich
Angelika
Hallo lieber Frank,
das Lesen dieser Nachricht macht mich einfach nur traurig. Das ist ein großer Verlust für rpi-virtuell und gerade auch für die Community. Wir sind uns zwar nie in der Realität begegnet, aber dafür hatten wir viele gute virtuelle und telefonische Kontakte. Deine Kompetenz, dein unermüdliches Engagement für OUL, deine Tipps und Anregungen werden einfach nur fehlen. OUL ohne U, watt nu? Perspektivisch ist es einfach nur *****. Es bleibt mir nur Dir von ganzem Herzen für deine Arbeit zu danken und Dir alles Gute zu wünschen.
Frank sei Dank!
Herzliche Grüße
Klaus
Lieber Frank,
Nach Julia lichtet sich mit dir die Reihe der Hauptamtlichen bei rpi-virtuell. über Jahre habe ich dich bei den Fachtagungen kennen und schätzen gelernt. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Lernplattform seit 2003 wünsche ich uns allen, dass du rpi-virtuell nicht ganz verloren gehst, sondern im Rahmen deiner Möglichkeiten weiter dabei bist.
Ich würde mich freuen, dich bei den ExperimentDays dennoch wieder zu sehen.
liebe Grüße aus Luxemburg
jeanlou
Lieber Frank,
wer mit rpi-virtuell vertraut ist, kann deinen Weggang kaum glauben. Da geht nicht nur eine Person, da geht ein ganzer Arbeitszweig. Kostbare Erfahrungen/ Kenntnisse/ Kompetenzen im Bereich des OUL werden in bisheriger Weise nicht mehr zur Verfügung stehen. Tragisch.
Ich wünsche dir, dass du die Gelassenheit und Freude am Leben, die du auf dem Foto ausstrahlst, möglichst oft spürst und zuversichtlich auf deinem Weg weitergehst, mit Blick nach vorn.
Danke für alles und auf ein Wiedersehen!
Birgit
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