Mit der Ausgabe 2011 wird nun schon zum vierzehnten Mal die Medienwelt der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland dokumentiert. Im Jahr 2011 im Fokus: Die sozialen Netzwerke, insbesondere das Thema Datenschutz sowie die Glaubwürdigkeit der Medien. Die Studienreihe JIM wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten…
Jim-Studie 2011 veröffentlicht: Communities sind wichtig für Jugendliche
Mit der Ausgabe 2011 wird nun schon zum vierzehnten Mal die Medienwelt der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland dokumentiert. Im Jahr 2011 im Fokus: Die sozialen Netzwerke, insbesondere das Thema Datenschutz sowie die Glaubwürdigkeit der Medien.
Die Studienreihe JIM wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland ab. Für die Befragung wurden ca.1.200 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren im Frühsommer 2011 telefonisch befragt.
Neben Daten zur Internetnutzung enthält die JIM-Studie Angaben zum Freizeitverhalten und Themeninteressen sowie Mediennutzungsdaten zu Fernsehen, Radio, Büchern, Computerspielen und Handy.
Trotz der weiterhin hohen Nutzung von Fernsehen, Radio und Büchern, kommt dem Internet eine zentrale Rolle zu. Mit zahlreichen Angeboten von Unterhaltung, Information, Spielen und verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten ist das Internet auf vielfältige Weise in den Alltag von Jugendlichen eingebunden. Zwei Drittel der Jugendlichen gehen jeden Tag ins Netz.
Die tägliche Onlinezeit liegt bei durchschnittlich 134 Minuten. Die meiste Zeit verbringen Jugendliche dabei mit Kommunikation. Und Kommunikation bedeutet vor allem der Austausch in sozialen Netzwerken sowie durch Messenger, E-Mail und Chat. Der Computer ist jedoch auch Arbeitsgerät: Jeder zweite Jugendliche sitzt regelmäßig zu Hause am Computer bzw. im Internet, um für die Schule zu lernen. Jeder Fünfte arbeitet regelmäßig in der Schule am Rechner.