Cybermobbing ist kein Kinderspiel

Cybermobbing ist eine neue Form der Gewalt. Und die trifft nicht nur Jugendliche. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass auch Erwachsene davon betroffen sein können. Oft leiden die Opfer dabei mehr als beim „klassischen“ Mobbing, aber auch für die Täter haben Beleidigungen und Bedrohungen Folgen.Darüber informiert die Polizei auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de und zeigt, wie sich…

Cybermobbing ist eine neue Form der Gewalt. Und die trifft nicht nur Jugendliche. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass auch Erwachsene davon betroffen sein können. Oft leiden die Opfer dabei mehr als beim „klassischen“ Mobbing, aber auch für die Täter haben Beleidigungen und Bedrohungen Folgen.Darüber informiert die Polizei auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de und zeigt, wie sich Betroffene wehren können.

Verbalattacken wie Verunglimpfungen, Beschimpfungen oder Lügen – beim so genannten Cybermobbing finden diese vor allem in Sozialen Netzwerken statt. Die beleidigenden Kommentare, verunglimpfenden Bilder oder Videos werden zumeist über das Internet oder über das Handy verbreitet – und eine unüberschaubare Zahl an Internet-Nutzern kann daran teilhaben. Cybermobbing tritt vor allem unter Jugendlichen, besonders unter Schülern, zu Tage. Eine Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter privaten Internetnutzern zeigt jedoch, dass auch Erwachsene von dieser neuen Form der Gewalt betroffen sein können. 12 Prozent der Nutzer, die in mindestens einem Sozialen Netzwerk aktiv sind, waren in diesem Zusammenhang bereits Opfer von Mobbing und sexueller Belästigung. Dabei handelt es sich vorwiegend um weibliche Nutzer zwischen 14 und 39 Jahren.
„Obgleich bislang im Verhältnis zu Cybermobbing weniger Nutzer betroffen waren, so zeigt sich aber deutlich, dass auch die „klassischen“ Online-Probleme in den Sozialen Netzwerken angekommen sind“, sagt Michael Hange, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Von der Infektion mit Schadsoftware waren fünf Prozent und vom Identitätsdiebstahl/Phishing bereits sieben Prozent der Nutzer betroffen.

mehr unter http://www.polizei-beratung.de/

skoerber
skoerber
Artikel: 225

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert