Interreligiöse Kompetenz. Perspektiven und Empfehlungen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften

Die Schule ist ein zentraler gesellschaftlicher Ort der Begegnung von Menschen mit unterschiedlicher kultureller, religiöser und weltanschaulicher Orientierung. Vor diesem Hintergrund hat die Schule die Aufgabe, „es allen Schülerinnen und Schülern [zu] ermöglichen, religiös-weltanschauliche Orientierung zu gewinnen. Dies wird auch von der Gesellschaft erwartet. Ein zentraler Ort, wo eine eigene religiöse oder weltanschuliche Identität entwickelt…

Die Schule ist ein zentraler gesellschaftlicher Ort der Begegnung von Menschen mit unterschiedlicher kultureller, religiöser und weltanschaulicher Orientierung. Vor diesem Hintergrund hat die Schule die Aufgabe, „es allen Schülerinnen und Schülern [zu] ermöglichen, religiös-weltanschauliche Orientierung zu gewinnen. Dies wird auch von der Gesellschaft erwartet. Ein zentraler Ort, wo eine eigene religiöse oder weltanschuliche Identität entwickelt werden kann, ist der Religionsunterricht. Für die Unterrichtenden sind religionswissenschaftlich fundierte Kenntnisse der verschiedenen Religionen und die theologisch reflektierte Förderung des Dialogs zwischen ihnen zu genuinen Aufgaben geworden.
Daher gehört zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften substantiell eine differenzierte und an bestimmten Standards ausgerichtete interreligiöse und interkulturelle Bildung.
Die EKD hat dazu einen Beschluss verfasst, der die Interreligiöse Aus- und Fortbildung von Religionslehrerenden zum Ziel hat.

Bildquellen:

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
Artikel: 1655

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert