Diskussion: Wäre die Welt ohne Religion besser dran?

Neuerdings sieht sich die Kirche nicht nur mit schwindenden Mitgliederzahlen sondern auch mit vehementer Kritk an der institutionalisierten Religion konfrontiert. Wie sich dies politsch niederschlägt und öffentlich diskutiert wird, zeigt dieser Artikel. Ob das wirklich so ist und was man tun kann, wird hier im rpi-Forum diskutiert. In der Schweiz tritt 2011 erstmals eine dezidiert…

Neuerdings sieht sich die Kirche nicht nur mit schwindenden Mitgliederzahlen
sondern auch mit vehementer Kritk an der institutionalisierten Religion konfrontiert.
Wie sich dies politsch niederschlägt und öffentlich diskutiert wird, zeigt dieser Artikel.

Ob das wirklich so ist und was man tun kann, wird hier im rpi-Forum diskutiert.

In der Schweiz tritt 2011 erstmals eine dezidiert säkulare Gruppierung zu den Wahlen an: 34 Personen kandidieren im Kanton Zürich auf der Liste “Konfessionslose.ch – Liste für die Trennung von Staat und Kirche“. In Deutschland treten einige Sozialdemokraten für eine klare Trennung von Staat und Religion ein und organisieren sich auf den Seiten der http://www.laizistische-sozis.de.

Ohne Religion wäre die Welt besser dran!
Mit dieser zur provokanten These zugespitzten Gretchenfrage sollte in Berlin im März 2011 eine Debattenkultur nach britischen Vorbild etabliert werden. In der Diskussionsreihe “Disput Berlin” mit Moderator Stefan Aust wurde hitzig über Glaubensfragen gestritten. Wolfgang Huber, Matthias Matussek, Wilhelm Imkamp und Gloria von Thurn und Taxis stritten gegen die These und für die Religion, während auf der anderen Seite Monika Frommel, Necla Kelek, Philipp Möller und Alan Posener dagegen hielten.

Die Kritik wurde schlagfertig vorgetragen von Philipp Möller, dem Pressesprecher der atheistischen Buskampagne:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=PV8tUv-6X8Q[/youtube]
Die kirchliche Position vertrat  beispielhaft das Statement von Theologe Wolfgang Huber:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=qxXWycZRQLw[/youtube]

Haben wir es mit einem “Aufstand der Gottlosen” zu tun, der allmählich an politischer und gesellschaftlicher Tragweite gewinnt oder gilt es den “religiösen Analphabetismus” zu überwinden?
-> Das wird hier im rpi-Forum diskutiert.