Spickmich: SchülerInnen dürfen weiter Lehrkräfte benoten

Die Bewertung von Lehrerkräften im Internet verstößt nicht
gegen das Persönlichkeitsrecht. So hat der Bundesgerichtshof
jetzt entschieden. Schülerinnen und Schüler dürfen weiterhin auf Spickmich.de ihren Lehrkräften Zensuren erteilen und dabei anonym bleiben.

• Spiegel: "Bundesgerichtshof erlaubt Noten für Lehrer im Internet"
  "’Es ist ein guter Tag für Deutschlands Schüler – und ein guter Tag für
  die Meinungsfreiheit’, sagte Spickmich.de-Macher Manuel Weisbrod kurz
  nach der Urteilsverkündung zu SPIEGEL ONLINE."
  Mit Diskussion und Fotos – mehr

• Nürnberger Nachrichten: "spickmich-Urteil stößt Lehrern sauer auf"
  Das spickmich-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) gibt "eine
  klare Richtung vor: Bewertungsportale im Internet sind nicht von
  vornherein verboten – zumindest dann, wenn die Betreiber Vorsicht
  walten lassen. … Für spickmich.de … ist die Lehrerklage vermutlich willkommene Publicity" – mehr

Frühere Berichte

• Lehrerfreund: "Spickmich ist jetzt ‘Bravo im Internet’" (05.03.2009)
  Dabei hat sich die Plattform Spickmich in den letzten Jahren verändert:
  "Man kennt ‘Spickmich’ als Lehrerbewertungsplattform … Damit ist jetzt
  Schluss. Spickmich ist zur ‘interaktiven Schülerzeitung’ degeneriert,
  auf der die Bewertung von Lehrer/innen nur noch eine Marginalie
  darstellt. Ein abschließender Bericht." – mehr

• rpi-Blog: "Spickmich – Religionslehrkräfte schneiden am besten ab!"
  (28. Juli 2008)
  Am Schuljahresende 2008 können auch Lehrkräfte
  Noten bei Spickmich erwarten. Mit einem Durchschnitt von 2,3 schneiden Religionslehrkräfte bisher am besten ab! –
  mehr