Die unsichtbare Mauer? 30 Jahre nach der Grenzöffnung

Das Magazin "Stationen" des Bayerischen Rundfunks widmet sich in 30' dem Mauerfall, der Rolle der Kirchen dabei und den heutigen Sorgen und Wünschen.

Stationen, Sendung vom 06.11.2019, in der BR-Mediathek

Wer live erlebt hat, wie die Grenzen zwischen dem geteilten Deutschland geöffnet wurden, war euphorisch und gerührt, im Osten wie im Westen. Tatsächlich brach für viele aber auch eine Welt zusammen. 30 Jahre ist das nun her. Während sich die junge Generation die Mauer kaum mehr vorstellen kann, mehren sich die Stimmen derer, die das Gefühl haben, “zu kurz gekommen zu sein”. Und die Kirchen? Die Triebfedern der friedlichen Revolution sind vielerorts in Bedeutungslosigkeit versunken. Moderatorin Anna Kemmer trifft Menschen wie die Chefin des Leipziger Stasi-Unterlagen-Archivs, eine WG am ehemaligen Todesstreifen und einen SOS-Kinderdorf-Vater, und erzählt deren Schicksale vor und nach der Wende. Was wünschen sie sich in Zukunft im und für das vereinte Deutschland?

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Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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