“Fridays for Future” legt Forderungskatalog vor

"Fridays for Future" hat eine radikale Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2035 gefordert. Um das sogenannte Nettonull-Ziel zu erreichen, müsse bis 2035 die Energieversorgung vollständig durch erneuerbare Energien erfolgen. Zudem hält "Fridays for Future" an der Forderung nach einem Kohleausstieg bis 2030 fest.

Die Schüler- und Studenteninitiative “Fridays for Future” hat eine radikale Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2035 gefordert. Um das sogenannte Nettonull-Ziel zu erreichen, müsse bis 2035 die Energieversorgung vollständig durch erneuerbare Energien erfolgen, hieß es in einem am 8. April in Berlin vorgestellten Papier der Schülerstreikbewegung. Zudem hält “Fridays for Future” an der Forderung nach einem Kohleausstieg bis 2030 fest.

Der Kompromiss der Kohlekommission sieht einen Ausstieg aus der Kohle erst bis 2038 vor. Präsentiert wurde der Forderungskatalog von “Fridays for Future” im Museum für Naturkunde mit Skeletten von ausgestorbenen Dinosauriern im Hintergrund. Unterstützt wurden die Initiatoren dabei von der Wissenschaftler-Vereinigung “Scientists for Future”.

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Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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