Webcompetentbeitrag vom März 2019. Dass Tiere geschlachtet werden müssen, bevor sie als Schnitzel oder Wurst auf unserem Teller landen, machen wir uns nur ungerne bewusst. Der Schlachtvorgang bleibt vor unseren Augen verborgen. In diesem Beitrag wird der Schlachtvorgang öffentlich gemacht und die ethischen Herausforderungen, die damit verbunden sind, werden thematisiert.

Webcompetentbeitrag März 2019

Vermutlich würde es eine ganze Reihe von Konsumgütern geben, auf die wir verzichten würden, wenn wir die Produktionskette in Gänze vor Augen hätten. Dazu gehören beispielsweise die Bedingungen unter denen Rohstoffe gewonnen werden, die Situation der beteiligten Arbeiterinnen und Arbeiter, die Lebensbedingungen der Tiere sowie die Umstände von Produktion und Vertrieb. In die komplexen Wertschöpfungsketten hat der Verbraucher im Allgemeinen jedoch nur einen sehr eingeschränkten Einblick. Ob Arbeiterinnen gerecht entlohnt werden oder Tiere wirklich naturnah gehalten werden, kann man dem Produkt nur bedingt ansehen. Dass eine Gans aber auf dem Weg zur Tiefkühltruhe ihr Leben verliert und geschlachtet werden muss, steht zu 100% fest und bleibt doch als Vorgang vor unseren Augen verborgen. Der Artikel thematisiert die ethischen Herausforderungen, welche aus der öffentlichen Sichtbarkeit dieses Geschehens erwachsen.

Mit Vorschlägen für den Unterricht für die Klassen 8 – 12

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Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
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