Kinder wünschen sich ihr Recht auf den heutigen Tag – Studie zur Kita-Qualität aus Kindersicht

Das ist mal ein neuer Ansatz. Zur Frage nach der Qualität von Kindergärten und Kitas werden die Kinder selbst befragt. Kinder wünschen sich, nicht immerzu gehetzt zu werden, sich vertiefen zu können, nicht ständig kontrolliert zu werden und Diskretion der Erwachsenen. Weiteres dazu in der Studie.

Kinder wünschen sich ihr Recht auf den heutigen Tag – Studie zur Kita-Qualität aus Kindersicht

Das ist mal ein neuer Ansatz. Zur Frage nach der Qualität von Kindergärten und Kitas werden die Kinder selbst befragt. Berührend fand Iris Nentwig-Gesemann, die Leiterin der Studie, die im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung durchgeführt wurde, „wie sehr sich die Kinder, ihr Recht auf den heutigen Tag wünschen. Sie wünschen sich, nicht immerzu gehetzt zu werden, sich in das, was sie gerade tun, wirklich anhaltend vertiefen zu können. Sie wünschen sich Diskretion der Erwachsenen – Kinder brauchen nicht jederzeit kontrollierte und pädagogisierte Orte, an denen sie ungestört ihre Spielwelten entfalten und das soziale Miteinander über können.“

Das Interview mit Frau Iris Nentwig-Gesemann finden Sie im online Portal des didacta-Verbandes „Frühe Bildung online“ hier: http://www.fruehe-bildung.online/artikel.php?id=2311

 Auch für den Bereich der religiösen Bildung brauchen Kinder die Möglichkeit, sich anhaltend vertiefen zu können.

Der Abschlussbericht zur Studie und auch eine Zusammenfassung der Studienergebnisse kann auf der Homepage der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung kostenfrei heruntergeladen werden:

https://www.qualitaet-vor-ort.org/qualitaet-in-der-fruehen-bildung/studien-und-erhebungen/quaki/

(Quelle: IRP Freiburg)

Andrea Lehr-Rütsche
Andrea Lehr-Rütsche
Artikel: 1655

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