Studie MIT: Wissenschaft und Glaube – (k)eine Lücke

Das renommierte MIT (Massachusetts Institute of Technology) präsentiert im Februar 2013 eine detaillierte Studie zu den Religionsgemeinschaften in Amerika und zeigt dabei vor allem eines auf: In der Debatte um Schöpfungsglauben und Evolution gibt es keinen “garstigen Graben” zwischen Befürwortern und Gegnern, sondern zwischen einer kleinen fundamentalistischen Minderheit und dem größeren Anteil der Religionsgemeinschaften, die…

Das renommierte MIT (Massachusetts Institute of Technology) präsentiert im Februar 2013 eine detaillierte Studie zu den Religionsgemeinschaften in Amerika und zeigt dabei vor allem eines auf: In der Debatte um Schöpfungsglauben und Evolution gibt es keinen “garstigen Graben” zwischen Befürwortern und Gegnern, sondern zwischen einer kleinen fundamentalistischen Minderheit und dem größeren Anteil der Religionsgemeinschaften, die der Wissenschaft positiv gegenüberstehen.

Lutherbibel 1534
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Der Gallup-Report ging noch davon aus, dass 46% der Amerikaner Kreationisten sind, die daran glauben, dass Gott den Menschen in seiner jetzigen Form innerhalb der letzten 10.000 Jahre geschaffen hat. Doch die aktuelle Studie “MIT Survey on Science, Religion and Origins: the Belief Gap“, zeigt nun, dass nur 11% der Amerikaner einer Religionsgemeinschaft angehören, welche die Evolutionstheorie oder die Idee des Urknalls ablehnt.
Unter dem Titel “Religion und Wissenschaft sind einander näher als du denkst” erschien zur Studie am 204. Jahrestag von Charles Darwin ein Artikel mit interaktivem Schaubild in der Huffington Post.

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Jörg (rpi-News-Autor) Lohrer
Jörg (rpi-News-Autor) Lohrer
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