Initiative: Frauenmahl – Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche

Zehn Frauenmahle bitten im Oktober und November 2011 zu Tisch. In den jeweiligen Städten treffen sich bis zu 150 Frauen zu einem festlichen Essen unter dem Motto Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche. Prominente Rednerinnen aus Kirche, Gesellschaft und Politik formulieren ihr Zukunftsvotum in kurzen Tischreden. Die Gäste sind eingeladen, Ihre Meinungen und Anliegen…

Zehn Frauenmahle bitten im Oktober und November 2011 zu Tisch. In den jeweiligen Städten treffen sich bis zu 150 Frauen zu einem festlichen Essen unter dem Motto Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche. Prominente Rednerinnen aus Kirche, Gesellschaft und Politik formulieren ihr Zukunftsvotum in kurzen Tischreden. Die Gäste sind eingeladen, Ihre Meinungen und Anliegen in die Tischgemeinschaft einzubringen oder sie – ganz konkret – an eine Thesenwand anzuschlagen.
Veranstaltet werden Frauenmahle auf verschiedenen kirchlichen Ebenen: im Kirchenkreis, in Landeskirchen und EKD-weit. Bereits heute zeichnet sich ab, dass es 2012 zu einer Fortsetzung der Frauenmahle durch weitere Veranstalterinnen kommen wird.

Meinungsvielfalt im Netz bündeln

Zukunftsvoten von über 1000 Frauen mit unterschiedlicher kirchlicher Einbindung zu hören und einzufangen, ist eine besondere Chance. Um den zentralen Zugriff auf die Beiträge aller Frauenmahle zu ermöglichen, hat das Frauenstudien- und -bildungszentrum in der EKD (FSBZ) / Comenius-Institut die Internetplattform www.frauenmahl.de ins Leben gerufen. Die Seite informiert über die geplanten Frauenmahle und hält aktuelle Informationen für Presse und Öffentlichkeit bereit. Sie bietet auch Organisationstipps für zukünftige Veranstalterinnen.
Ab Mitte Oktober 2011 wächst die Seite nach jedem Frauenmahl, das stattgefunden hat: Beiträge der Referentinnen sowie die gebündelten Kernanliegen der Tischgemeinschaft werden dargestellt und mit Foto-Impressionen ergänzt. So entsteht ein vielfältiges Meinungsbild zur Zukunft von Kirche und Religion, das aus einer breiten Basis erwachsen ist. Dieses Meinungsbild möchte das FSBZ mit Hilfe der Plattform nicht nur in die Öffentlichkeit hinaus, sondern auch in den kirchlichen Reformprozess hineintragen.

Nachhaltige Aufarbeitung anregen

www.frauenmahl.de ist nicht nur zentrales Informationsportal für die inner- und außerkirchliche Öffentlichkeit, sondern soll auch die Veranstalterinnen ermutigen, die Tischreden und Diskussionen ihrer Frauenmahle nachhaltig aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Die Form der Dokumentation ist den Veranstalterinnen freigestellt. Im Sinne eines offenen Prozesses ist das FSBZ deshalb selbst gespannt auf lebendige Kommunikation und zukunftsweisende Beiträge.

Begleiten Sie die Frauenmahle unter www.frauenmahl.de!
Sie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?

Bitte wenden Sie sich an das:
FSBZ∙Frauenstudien- und -bildungszentrum in der EKD

Diana Dickel M.A.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesundbrunnen 10
34369 Hofgeismar
Tel.: 05671-76609-63
Mobil: 0176-41348149
Mail: dickel@fsbz.de

 

Jörg (rpi-News-Autor) Lohrer
Jörg (rpi-News-Autor) Lohrer
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