Präsident Obama bietet Muslimen neue Partnerschaft an

"Ich bin nach Kairo gekommen, um einen Neuanfang in gegenseitigem Respekt und Toleranz zwischen den Vereinigten Staaten und den Muslimen in der Welt zu erreichen," sagte Präsident Obama am 4. Juni in einer bewegenden Rede vor der Universität von Kairo. Am 5. Juni war Barack Obama zu Besuch in Deutschland.   Rede Obamas vor der…

"Ich bin nach Kairo gekommen, um einen Neuanfang in gegenseitigem
Respekt und Toleranz zwischen den Vereinigten Staaten und den Muslimen
in der Welt zu erreichen," sagte Präsident Obama am 4. Juni in einer bewegenden Rede vor der Universität von Kairo. Am 5. Juni war Barack Obama zu Besuch in Deutschland.

 

Rede Obamas vor der Universität von Kairo

  • Tagesschau: "Miteinander in Frieden leben"
    "Obama verwies in seiner Rede auch auf seine muslimischen Wurzeln. Die
    Interessen, die Christen und Muslime miteinander verbinden, seien viel
    stärker als alles Trennende, sagte der US-Präsident. Es gebe
    keine Konkurrenz zwischen beiden Welten, sondern sie teilten gemeinsame
    Interessen." – mehr
  • Tagessschau (Phoenix): Die ganze Rede als Video
    Mit deutscher Parallelübersetzung – mehr
  • White House: Internetseite des Weißen Hauses
    Video und Rede in Kairo – mehr
  • Bild: Die Rede Obamas
    in deutscher Übersetzung – mehr
  • Spiegel: "Obamas Toleranz-Rede löst geteiltes Echo aus"
    "Bei aller Begeisterung über die Rede des US-Präsidenten bleiben
    die Menschen in der ägyptischen Hauptstadt skeptisch, ob auf die Worte
    auch Taten folgen. Doch eine entscheidende Botschaft ist angekommen." – mehr

Besuch in Deutschland

  • Stern: "Ein Präsident macht Geschichte"
    "Nach dem Versöhnungsangebot von Obama an die muslimische Welt will
    Merkel mit dem Präsidenten über das weitere Vorgehen im
    Nahost-Friedensprozess sprechen. Sie wird Obama zu einem
    einstündigen Gespräch im Historischen Grünen
    Gewölbe empfangen." – mehr
  • Tagesspiegel: "Cooler Präsident trifft coole Kanzlerin"
    "Merkel hielt ihn für einen Luftikus, für einen
    oberflächlichen Schönredner. Obama empfand sie stur,
    langweilig und dickköpfig.
    Doch das hat sich geändert. Als beide im April beim G-20-Gipfel in London
    einen Abend lang nebeneinander gesetzt wurden, kamen sie sich
    näher. … Beide gehen die Probleme, selbst wenn sie zu unterschiedlichen
    Ergebnissen gelangen, auf ähnliche Weise an. Der Jurist und die
    Physikerin denken gerne vom Ende her." – mehr
Julia Born
Julia Born
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